NeoVac Ultrimis W Ultraschall-Wasserzähler – Die neue Messklasse

Der NeoVac Ultrimis W ist ein moderner Ultraschall-Wasserzähler, der über keine beweglichen Teile verfügt und die höchste Messqualität bis R800 in jeder Arbeitsposition garantiert. Mit an Bord sind modernste Kommunikationstechnologien, einschliesslich NFC.

NeoVac Ultrimis W Ultraschall-Wasserzähler | © NeoVac

Neueste Ultraschall-Technologie

Die moderne Messmethode «W-Sonic», welche im Ultrimis W erstmals eingesetzt wird, zeichnet sich im Wesentlichen durch den einmaligen Verlauf des Ultraschall-Bündels durch die Messkammer aus, was die Anzeigestabilität im ganzen Messbereich sichert. Im Vergleich zu Zählern mit doppeltem Verlauf der Ultraschall-Bündel können die Wasserzählerlänge bedeutend verkürzt und die neuen Geräte einiges kompakter gebaut werden. Die neue Ultraschall-Technologie bedingt keine Blenden im Durchflussquerschnitt. Damit haben Verunreinigungen und Schwebeteile im Wasser keinen Einfluss mehr auf die Messgenauigkeit. Auch sind kein Sieb und kein Rückflussventil mehr nötig.

 

Messgenauigkeit bis R800

Der NeoVac Ultrimis W wurde für Kaltwasser bis 50°C entwickelt, ist nach MID-Richtlinie 2014/32/EC und SVGW zugelassen. Er erfüllt in jeder Betriebsstellung den aktuell höchsten auf dem Markt erhältlichen Messbereich R800 (Q3/Q1 bis R800). Bereits ab 0,75 Litern Durchfluss pro Stunde bei DN15 ist eine verlässliche Messung möglich. Ein spezielles Bearbeitungsverfahren des Messsignals sorgt für bessere Stabilität der Messwerte.

 

Mehr als nur Verbrauchsmessung

Dank intelligenter Zusatzfunktionen, die der NeoVac Ultrimis W bietet, lassen sich Leckagen, Manipulationsversuche oder schwache Batterien rasch erkennen und Begleitschäden oder Zusatzaufwände minimieren.

 

Von Haus aus kommunikativ mit Wireless-M-Bus und NFC

Jeder NeoVac Ultrimis W ist mit der drahtlosen, unidirektionalen Wireless-M-Bus-Funktechnologie ausgerüstet. Manuelle Zählerauslesungen und Verbrauchsschätzungen sind daher kein Thema mehr. Die Zeit für die Datenerfassung wird erheblich verringert und zeitaufwendige Nachforschungen bei fehlenden oder ungenauen Auslesungen werden vermieden. Als zukunftssicherer und offener Kommunikationsstandard digitaler Messsysteme wird OMS® eingesetzt, der herstellerübergreifende Standard für Kommunikationsschnittstellen bei Messsystemen. Der NeoVac Ultrimis W kommuniziert so mit einer Vielzahl von Systemen und kann einfach in bereits vorhandene Infrastrukturen eingebunden werden. Die Datenabfrage per Funk für Walk-by, Drive-by und stationäre Systeme (z. B. bereits vorhandene Elektrozähler) ist ohne Neueinstellung möglich. Des Weiteren enthalten die Wasserzähler der Reihe NeoVac Ultrimis W den Kommunikationsstandard «NFC» für kurze Reichweiten. Mit Smartphones oder mobilen Auslesegeräten werden so aktuelle Geräteparameter, Archivanzeigen der Zustände und Fehlermeldungen abgerufen – auch im Störfall oder bei entladener Batterie.

 

Mobiles Ablesesystem für Versorgungsunternehmen

Der Ultrimis W eignet sich mit seinen standardisierten Kommunikationsmöglichkeiten perfekt für das mobile Auslesen. Zusammen mit Partnern bietet die NeoVac ATA AG eigens für Versorgungsunternehmen entwickelte Lösungen an, um Zählerdaten möglichst einfach und effizient mit mobilen Ablesegeräten erfassen, verarbeiten und an Verrechnungssysteme weitergeben zu können. Dabei werden die Daten aus gängigen Systemen wie ISE und SAP über spezifische Schnittstellen übernommen und, mit den Verbrauchswerten angereichert, wieder zurückgespielt. Über Wireless-M-Bus kommunizieren die mobilen Ablesegeräte oder Smartphones direkt mit den Zählern oder Gateways und senden die ausgelesenen Daten über das Mobilnetz oder WLAN direkt an das System zurück. Die Plausibilitätskontrolle während der Ablesung vor Ort reduziert Ablesefehler auf ein Minimum und stellt fehlerhafte Zähler oder Wasserlecks sofort fest. Der hohe Automatisierungsgrad erlaubt eine schnelle, fehlerfreie und rationelle Verarbeitung und Verrechnung der Zählerstände. Dank der flexiblen Architektur der eingesetzten Technologie und den offenen Standards können auch bereits vorhandene Zähler, Ablesegeräte und Fremdsysteme eingebunden werden.